Touch down in Chicago, und wer steht am Gate: Anja und Wolle Werz aus Dußlingen mit ihren zwei Mustangs, also praktisch der komplette Vorstand des Route 66 Clubs Germany.
Die beiden waren schon oft auf der Route 66 und kennen jeden Meter und jeden Tankwart. Für unsere Autofahrer haben sie die zwei „Stangs“ aus Las Vegas geholt, weil es hier keine zu mieten gab. In zwei Tagen quer durch die USA, ein Husarenritt. Das Autorennen Canonball ins 20. Jahrhundert transformiert. Aber Mensch und Maschinen scheinen wohlauf.
Gute Nachricht von Wolle: Alle Wunsch-Motorräder stehen bei Eaglerider, unserem Vermieter. Viele E-Glides, viele Road Kings, einige Heritage und sogar eine Indian für Rudi Heim aus Häslach, der mal was anderes fahren wollte, nachdem er den Highway No 1 schon mehrmals mit einer Harley absolviert hat. Nur auf eine Softtail warten wir noch, die soll heute eintreffen. Das ist beruhigend, nachdem bei der Vorgängertour eine Gruppe aus Italien den Deutschen praktisch sämtliche Wunschfahrzeuge vor der Nase weggeschnappt haben. Wir starten morgen.
Heute steht nicht viel auf dem Programm. Sightseeing, die Stadt genießen, den Startpunkt der Route 66 suchen und dort ein Gruppenfoto machen. Abends in einen Bluesclub gehen, das muss schon sein in Chicago. Morgen geht’s dann los. Der große Trip beginnt.
PS: Der erste Hamburger war eingepackt in einen Laugenwecken (siehe Bild)!
Gute Fahrt und viel Vergnügen.
Und immer schön auf den Road-Captain hören! Genießt die Eindrücke
Ist der Laugen-Hamburger aus Deutschland importiert?