Fetz auf dem Feld

Kaum liegt St. Johann-Würtingen in bester Erinnerung hinter uns, da treffen wir einen alten Herren mit vier Pfoten. Er geht Gassi auf dem Feldweg in Richtung Oberer Lindenhof. Sein Name ist Fetz, der seines Frauchens Gudrun Meyer. Fetz fällt einem gleich auf, weil er irgendwie nach tiefergelegtem Schäferhund aussieht. Tatsächlich vereint er das Beste aus Bassett und Terrier in seinem kompakten Körper. Gutgelaunt schnuppert Fetz an den Wanderern, die ihm leider kein Leckerli anbieten können, während uns Gudrun Meyer vom abenteuerlustigen Wesen ihres Hundes erzählt.

Fetz mit seinem Frauchen Gudrun Meyer. Im Hintergrund liegt Würtingen. Foto: Zenke

Fetz mit seinem Frauchen Gudrun Meyer. Im Hintergrund liegt Würtingen. Foto: Zenke

Schon als Welpe hat Fetz gerne eigene Wege gesucht, am liebsten das Weite. Deshalb entschuldigt er sich auf seinem Leinengeschirr gleich vorsorglich für eventuelle Streiche: „Ich war’s nicht“ und „Hört nicht“, steht da geschrieben. Nun ja, eigentlich wirkt der alte Hundeherr eher ruhig. Und was ist das für eine Bernsteinkette um seinen Hals?

In seinem kompakten Körper vereint Fetz das Beste vom Bassett mit einer Prise Terrier. Foto: Zenke

In seinem kompakten Körper vereint Fetz das Beste vom Bassett mit einer Prise Terrier. Foto: Zenke

„Die wirkt gegen Zecken“, erzählt Gudrun Meyer sowie auch von den beiden Katzen Bärle und Brummi zu Hause. Mit denen pflege Fetz ein friedliches Verhältnis nach dem Motto  Wau-Wau-Miau-Miau. Auf Wiedersehen, Fetz.

 

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