Was für ein Gewusel vor der Gomaringer Sport- und Kulturhalle. Je näher wir kommen, umso bunter wird das Bild aus Anoraks und winzigen Rucksäcken. Wir vernehmen helle Stimmchen. Die meisten sind fröhlich, oder sprechen mit vollem Mund. Einige wenige hören sich verärgert an. Raschelnde Kekspackungen, herunterfallende Trinkflaschen mischen sich zur einer Geräuschkulisse, die neugierig macht. Hier ist was los.
„Das sind unsere Mäusekinder, unsere Kleinen“, erzählt Erzieherin Sabine Kuster, während um sie herum lauter Drei- und Vierjährige auf der Steinmauer sitzen. Alle kommen aus dem Kinderhaus Haydenstraße in Gomaringen und machen einen Ausflug. Das ist wirklich süß, denn das Kinderhaus ist fast in Sichtweite.
„Wald- und Wiesentag nennen wir das – mit den Kleinen kommen wir eben nur bis zur Wiese“, sagt Sabine Kuster. So wachsen die Herausforderungen mit den Menschen. Schon zum Mittagessen um 11.45 Uhr werden alle Mäuserkinder wieder fein im Kinderhaus sein,