Teuer erkaufter Sieg

AUS MAINZ BERICHTET FRANK PLEYER

MAINZ. Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat bei der Generalprobe vor der WM Selbstvertrauen getankt. Doch der 6:1 (0:0)-Sieg gegen Armenien 24 Stunden vor dem Abflug nach Brasilien wurde teuer erkauft. Am Tag, als die bisherigen Sorgenkinder Philipp Lahm und Bastian Schweinsteiger ins Team zurückkehrten, brachte Marco Reus Bundestrainer Joachim Löw ins Grübeln.

Marco Reus hat sich am linken Sprunggelenk verletzt und ist zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht worden. Foto: Thomas Eisenhuth/dpa

Marco Reus hat sich am linken Sprunggelenk verletzt und ist zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht worden. Foto: Thomas Eisenhuth/dpa

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6:1 gegen Armenien, aber Sorgen um Reus

MAINZ. Philipp Lahm feierte sein Comeback, Miroslav Klose schoss sich zum deutschen Rekordtorjäger. Beim 6:1 gegen Armenien drehte die deutsche Nationalmannschaft erst nach der Pause auf, musste aber einen schmerzlichen Ausfall verkraften.

Deutschlands Lukas Podolski jubelt über seinen Treffer zum 2:1. Foto: Thomas Eisenhuth/dpa

Deutschlands Lukas Podolski jubelt über seinen Treffer zum 2:1. Foto: Thomas Eisenhuth/dpa

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Jubiläums-Tour durch Reutlingen

Von Kaya Egenberger

REUTLINGEN. »Lieber würde ich noch mal Belgrad einnehmen als je wieder Reutlinger Wein zu trinken«, soll Prinz Eugen gesagt haben, als er im Jahr 1704 eine Nacht in Reutlingen verbrachte. Das kann zwar nicht ganz stimmen, denn Belgrad wurde erst später eingenommen, aber die Geschichte ist trotzdem nett, meinte Professor Dr. Eugen Wendler bei einer Stadtführung mit 125 GEA-Lesern.

Professor Dr. Eugen Wendler (grauer Anzug) begrüßt die 125 Teilnehmer der GEA-Leser-Aktion auf dem Reutlinger Marktplatz. Anschließend startete die Führung durch die Innenstadt. Foto: Markus Niethammer

Professor Dr. Eugen Wendler (grauer Anzug) begrüßt die 125 Teilnehmer der GEA-Leser-Aktion auf dem Reutlinger Marktplatz. Anschließend startete die Führung durch die Innenstadt. Foto: Markus Niethammer

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Randnotiz: Konsequent vertuscht

Von Roland Hauser

Das »Happy Birthday« hat so seine Tücken. Was singt man denn nun an der Stelle, wo normalerweise das Geburtstagskind beim Namen genannt wird? Lieber Valdo? Wohl kaum, wenn der ob seines sechzigsten Geburtstags Gefeierte der Verleger des Reutlinger General-Anzeigers und die Feiernden seine Mitarbeiter sind? Lieber Herr Lehari? Wäre formal zwar korrekt, verhaut aber vollkommen den Rhythmus. Iris Goldack vom GEA-Marketing griff beherzt an der entscheidenden Stelle zum Mikrofon und gab die Sprachregelung vor: »Happy birthday, lieber Cheffe, happy birthday to you!«

Alles Gute zum Sechzigsten! Foto: Uschi Pacher

Alles Gute zum Sechzigsten! Foto: Uschi Pacher

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GEA-Jubiläum – Ein Dankeschön an unsere Leser

Der Bürgerpark rund um die neue Stadthalle wächst. Dies zwar langsamer als geplant, aber nun sind alle Bäume der zunächst beschlossenen Bauphasen geliefert und gepflanzt. Zwei davon hat der Reutlinger General-Anzeiger im Rahmen der Aktion »Mein Stück Bürgerpark« gesponsert – einen Firmenbaum mit dem markanten Schriftzug im Baumquadrat sowie einen Leserbaum, der im Jubiläumsjahr den Abonnenten dieser Zeitung gewidmet ist.

Bauleiter Urs Müller-Meßner und Stadthallen-Projektleiter Klaus Kessler (mit Sakkos, von links) sind wachen Auges dabei, als Mitarbeiter des Landschaftsbau-Unternehmens Meyer aus Villingen-Schwenningen den GEA-Leserbaum setzen. FOTO: Gerlinde Trinkhaus

Bauleiter Urs Müller-Meßner und Stadthallen-Projektleiter Klaus Kessler (mit Sakkos, von links) sind wachen Auges dabei, als Mitarbeiter des Landschaftsbau-Unternehmens Meyer aus Villingen-Schwenningen den GEA-Leserbaum setzen. FOTO: Gerlinde Trinkhaus

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1888 bis 1913: Start in stürmischen Zeiten

Es ist ein Jahr, in dem sich die Koordinaten für Millionen Menschen ändern. Als vor 125 Jahren, am 11. November 1888, in Reutlingen erstmals der General-Anzeiger gedruckt wird, ist Deutschland politisch-gesellschaftlich ein Land zwischen Moderne und Reaktion, zwischen preußischer Tradition und technischem Fortschritt. Innerhalb von drei Monaten werden drei Kaiser die Krone tragen. Und in Mannheim startet Bertha Benz zur ersten automobilen Fernfahrt. Wirtschaft und Kultur erleben innerhalb von 25 Jahren eine beispiellose Dynamik. Doch 1913 stehen das wilhelminische Kaiserreich und ganz Europa am Abgrund: Es ist das Jahr vor dem Ersten Weltkrieg. GEA-Chefredakteur Christoph Irion beschreibt die Epoche.

Berta Benz, Ehefrau des Automobil-Erfinders Carl Benz mit ihren Söhnen auf dem Weg zur ersten Autofernfahrt der Geschichte mit dem Benz Patent Motorwagen. (Filmszene von 1988). Foto: Mercedes-Benz Classic

Berta Benz, Ehefrau des Automobil-Erfinders Carl Benz mit ihren Söhnen auf dem Weg zur ersten Autofernfahrt der Geschichte mit dem Benz Patent Motorwagen. (Filmszene von 1988). Foto: Mercedes-Benz Classic

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GEA-Timeline: Historische Streifzüge 1888-1913

Klicken Sie sich durch die Geschichte. Zur Feier von 125 Jahren GEA haben wir im Netz eine Timeline angelegt, die prall gefüllt mit Texten und Bildern zum Bummel durch die Jahre einlädt. Wir beginnen mit den Jahren 1888 bis 1913. Schauen Sie am besten gleich mal unter www.gea.de/timeline vorbei.

Die GEA Timeline bringt ihnen Geschichte auf den Bildschirm.

Die GEA Timeline bringt ihnen Geschichte auf den Bildschirm.

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