Oberer Lindenhof: Kleinklimazone am Albtrauf

Aus nur mal kurz reinschauen wird fast eine Stunde, weil’s auf dem Oberen Lindenhof einfach eine Menge zu bestaunen gibt. Die Versuchsstation Agrarwissenschaften der Universität Hohenheim am Albtrauf gehört zu den faszinierendsten Anwesen weit und breit. Weil was hier erforscht, geprüft oder bewertet wird, irgendwann im heimischen Brotkorb liegt – aber dann niemand mehr daran denkt, wer mit seiner Arbeit diesem oder jenem Korn zur bestmöglichen Qualität verholfen hat. Betriebsleiter Helmut Bimek nimmt uns mit auf eine kleine Tour durch die Versuchsfelder. 

Helmut Bimek, Betriebsleiter des Oberen Lindenhofes, nimmt uns mit auf eine Besichtigungstour. Foto: Zenke

Helmut Bimek, Betriebsleiter des Oberen Lindenhofes, nimmt uns mit auf eine Besichtigungstour. Foto: Zenke

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Fetz auf dem Feld

Kaum liegt St. Johann-Würtingen in bester Erinnerung hinter uns, da treffen wir einen alten Herren mit vier Pfoten. Er geht Gassi auf dem Feldweg in Richtung Oberer Lindenhof. Sein Name ist Fetz, der seines Frauchens Gudrun Meyer. Fetz fällt einem gleich auf, weil er irgendwie nach tiefergelegtem Schäferhund aussieht. Tatsächlich vereint er das Beste aus Bassett und Terrier in seinem kompakten Körper. Gutgelaunt schnuppert Fetz an den Wanderern, die ihm leider kein Leckerli anbieten können, während uns Gudrun Meyer vom abenteuerlustigen Wesen ihres Hundes erzählt.

Fetz mit seinem Frauchen Gudrun Meyer. Im Hintergrund liegt Würtingen. Foto: Zenke

Fetz mit seinem Frauchen Gudrun Meyer. Im Hintergrund liegt Würtingen. Foto: Zenke

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Iss Dich satt und fit

Morgens im Landhotel Hirsch. Das Frühstücksbuffet ist reich gedeckt. Frische Brötchen sowie diverse Brotsorten schmeicheln selbst Verschlafenen – also anderen Zeitgenossen. Feine Wurstscheiben neben Schinken glänzen unter einer Plexiglashaube, daneben säuberlich getrennt ein reichhaltiges Käseangebot. Nicht zu vergessen die Marmeladen-Ecke, das Müsli-Buffet oder dieses schräg stehende Teebeutel-Regal. Das hat Klasse, sollte jedoch nicht missverstanden werden: „Lieber Gast, iss Dich satt und fit, aber bitte nimm nichts mit!“ steht auf einem Schild links vom Brötchenkorb. Frühstücken ja, Vesper einpacken nein. Kann man verstehen. Unser Freitag beginnt mit einem klitzekleinen Problem.

Philipp und die Kaffeekanne - das war keine Liebe auf den ersten Dreh. Foto: Zenke

Philipp und die Kaffeekanne – das war keine Liebe auf den ersten Dreh. Foto: Zenke

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Wirreless Internet in Würtingen

In der Werbung surft es sich überall mobil ganz vorzüglich. Nur in St. Johann Würtingen offenbar nicht. Der Versuch nach der Ankunft im Landhotel Hirsch mal eben die Bilder des Tages zur Redaktion ins Tal zu schubsen endet in Frust und Fluchen. Auf dem Rathausplatz zeigen sowohl O2 als auch Vodafone nur ein schwaches Mobilfunknetz – zu wenig für wirklich flotte Datenübertragungen. Im Hotel selbst lauert die Telekom mit einem unschlagbar unverschämten Angebot. Es nennt sich Hot Spot – einer von vielen im Land.

Unschlagbar teuer ist eine Stunde Hot Spot der Telekomiker für 4,95 Euro. Foto: Zenke

Unschlagbar teuer ist eine Stunde Hot Spot der Telekomiker für 4,95 Euro. Foto: Zenke

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„Voll schön kühl“: Der Uracher Wasserfall erfrischt

Sage noch einer junge Menschen würden die Natur nicht schätzen. Chiara Firrincieli und Kathrin Schmidt sind da ganz anders. Wir treffen die beiden Mädels am Uracher Wasserfall, zu dem sie mal eben von der Station der Ermstalbahn gelaufen sind, „weil es hier voll schön kühl ist“. Die Metzingerinnen sind eigentlich auf dem Heimweg von der Laura-Schradin-Schule, sprich nur mal kurz abgebogen.

Chiara und Kathrin sind mal schnell zum Uracher Wasserfall gelaufen, weil es hier voll schön kühl ist. Foto: Zenke

Chiara und Kathrin sind mal schnell zum Uracher Wasserfall gelaufen, weil es hier voll schön kühl ist. Foto: Zenke

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Ernsthaft durchs Ermstal

Was so eine verlegte Bundesstraße ausmacht. Hinter Metzingen ist es ruhig, in Neuhausen wird es auf dem Fußweg hinter den Schienen der Ermstalbahn geradezu idyllisch, und Dettingen wirkt wie eine Insel der Seeligen. Schnell noch ein Blick in den Spiegel, weil man auf Schönheit nicht gern verzichtet. Dabei sehen wir modisch alles andere als korrekt aus.

Die beiden Wanderer im Dettinger Spiegel. Foto: Zenke

Die beiden Wanderer im Dettinger Spiegel. Foto: Zenke

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