Steil nach oben bis Holzelfingen

Der Albaufstieg vom Echaztal aus ist eine steile Sache. Hinter den letzten Häusern von Unterhausen geht es links ab durch den Wald. Es ist eine schmerzliche Erfahrung für Füße und Waden, mehr als 15 Kilometer haben wir an diesem Freitag schließlich schon hinter uns. Aber kurz vor dem Etappenziel Holzelfingen stellt uns ein Schild im Wald vor die Wahl zwischen Lebensgefahr oder Umkehr.

Das Schild im Wald kurz vor Holzelfingen spricht eine klare Sprache: Wer weiterläuft, bringt sich in Lebensgefahr. Foto: Zenke

Das Schild im Wald kurz vor Holzelfingen spricht eine klare Sprache: Wer weiterläuft, bringt sich in Lebensgefahr. Foto: Zenke

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Wannweiler Gemeindegärtner mäht Rasen im Echaztal

Rasenmäher der Region vereinigt euch. Gerade mal drei Tage auf Wanderschaft treffen wir am Ortseingang von Unterhausen im Gewann Krebshag schon den ersten Bekannten wieder. Wilfried Keppeler, den haben wir doch am ersten Tag unserer Jubiläumstour als Wannweiler Gemeindegärtner kennengelernt. Jetzt sitzt er hier auf einem knallgelben Gefährt, und fährt im Kreis. Wir gehen der Sache auf den Grund.

Der Wannweiler Gemeindegärtner Wilfried Keppeler mäht im Unterhausener Gewann Krebshag den Rasen. Foto: Zenke

Der Wannweiler Gemeindegärtner Wilfried Keppeler mäht im Unterhausener Gewann Krebshag den Rasen. Foto: Zenke

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Oberer Lindenhof: Kleinklimazone am Albtrauf

Aus nur mal kurz reinschauen wird fast eine Stunde, weil’s auf dem Oberen Lindenhof einfach eine Menge zu bestaunen gibt. Die Versuchsstation Agrarwissenschaften der Universität Hohenheim am Albtrauf gehört zu den faszinierendsten Anwesen weit und breit. Weil was hier erforscht, geprüft oder bewertet wird, irgendwann im heimischen Brotkorb liegt – aber dann niemand mehr daran denkt, wer mit seiner Arbeit diesem oder jenem Korn zur bestmöglichen Qualität verholfen hat. Betriebsleiter Helmut Bimek nimmt uns mit auf eine kleine Tour durch die Versuchsfelder. 

Helmut Bimek, Betriebsleiter des Oberen Lindenhofes, nimmt uns mit auf eine Besichtigungstour. Foto: Zenke

Helmut Bimek, Betriebsleiter des Oberen Lindenhofes, nimmt uns mit auf eine Besichtigungstour. Foto: Zenke

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Fetz auf dem Feld

Kaum liegt St. Johann-Würtingen in bester Erinnerung hinter uns, da treffen wir einen alten Herren mit vier Pfoten. Er geht Gassi auf dem Feldweg in Richtung Oberer Lindenhof. Sein Name ist Fetz, der seines Frauchens Gudrun Meyer. Fetz fällt einem gleich auf, weil er irgendwie nach tiefergelegtem Schäferhund aussieht. Tatsächlich vereint er das Beste aus Bassett und Terrier in seinem kompakten Körper. Gutgelaunt schnuppert Fetz an den Wanderern, die ihm leider kein Leckerli anbieten können, während uns Gudrun Meyer vom abenteuerlustigen Wesen ihres Hundes erzählt.

Fetz mit seinem Frauchen Gudrun Meyer. Im Hintergrund liegt Würtingen. Foto: Zenke

Fetz mit seinem Frauchen Gudrun Meyer. Im Hintergrund liegt Würtingen. Foto: Zenke

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Iss Dich satt und fit

Morgens im Landhotel Hirsch. Das Frühstücksbuffet ist reich gedeckt. Frische Brötchen sowie diverse Brotsorten schmeicheln selbst Verschlafenen – also anderen Zeitgenossen. Feine Wurstscheiben neben Schinken glänzen unter einer Plexiglashaube, daneben säuberlich getrennt ein reichhaltiges Käseangebot. Nicht zu vergessen die Marmeladen-Ecke, das Müsli-Buffet oder dieses schräg stehende Teebeutel-Regal. Das hat Klasse, sollte jedoch nicht missverstanden werden: „Lieber Gast, iss Dich satt und fit, aber bitte nimm nichts mit!“ steht auf einem Schild links vom Brötchenkorb. Frühstücken ja, Vesper einpacken nein. Kann man verstehen. Unser Freitag beginnt mit einem klitzekleinen Problem.

Philipp und die Kaffeekanne - das war keine Liebe auf den ersten Dreh. Foto: Zenke

Philipp und die Kaffeekanne – das war keine Liebe auf den ersten Dreh. Foto: Zenke

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Wirreless Internet in Würtingen

In der Werbung surft es sich überall mobil ganz vorzüglich. Nur in St. Johann Würtingen offenbar nicht. Der Versuch nach der Ankunft im Landhotel Hirsch mal eben die Bilder des Tages zur Redaktion ins Tal zu schubsen endet in Frust und Fluchen. Auf dem Rathausplatz zeigen sowohl O2 als auch Vodafone nur ein schwaches Mobilfunknetz – zu wenig für wirklich flotte Datenübertragungen. Im Hotel selbst lauert die Telekom mit einem unschlagbar unverschämten Angebot. Es nennt sich Hot Spot – einer von vielen im Land.

Unschlagbar teuer ist eine Stunde Hot Spot der Telekomiker für 4,95 Euro. Foto: Zenke

Unschlagbar teuer ist eine Stunde Hot Spot der Telekomiker für 4,95 Euro. Foto: Zenke

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