6:1 gegen Armenien, aber Sorgen um Reus

MAINZ. Philipp Lahm feierte sein Comeback, Miroslav Klose schoss sich zum deutschen Rekordtorjäger. Beim 6:1 gegen Armenien drehte die deutsche Nationalmannschaft erst nach der Pause auf, musste aber einen schmerzlichen Ausfall verkraften.

Deutschlands Lukas Podolski jubelt über seinen Treffer zum 2:1. Foto: Thomas Eisenhuth/dpa

Deutschlands Lukas Podolski jubelt über seinen Treffer zum 2:1. Foto: Thomas Eisenhuth/dpa

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Nationalspieler haben es gut

Nationalspieler haben es gut. Wenn eine Weltmeisterschaft in Südamerika stattfindet, fliegen Nationalspieler in der Business-Klasse. Was ja berechtigt ist. Was auf die Jungs in Brasilien zukommt, ist schon eine anstrengende Angelegenheit. Und schon in der Vorrunde warten Portugal, Ghana und die USA. Wie hat Rudi Völler, der Teamchef, schon immer gesagt: Kleine gibt es im Weltfußball nicht mehr.

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Aufgepasst auf Timothy Chandler

U.S. Men's National Soccer Team training

Der Deutsch-Amerikaner Timothy Chandler spielt für die USA. Foto: John G. Mabanglo/dpa

Wenn die Deutschen am 26. Juni auf die USA treffen, werden nicht nur Klinsi und Berti ganz genau verstehen, was die Jungs von Jogi Löw so untereinander sprechen. Sondern auch Timmy. Timothy Chandler hat bis zuletzt beim 1. FC Nürnberg gespielt und wird künftig das Trikot von Eintracht Frankfurt überziehen. Sein Vater ist ein US-amerikanischer Soldat, der in Deutschland stationiert war. Nach der Trennung der Eltern wuchs Chandler bei seiner deutschen Mutter in Hessen auf. Sein deutscher Großvater brachte ihn zum Fußball. Mit der Eintracht war er mal auf einem Nachwuchs-Turnier in Texas – der einzige Besuch in den Staaten während seiner Jugend.
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Sonderbeilage Fußball-WM 2014

Mit dem GEA sind Sie bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien vor Ort. Hier im Blog, täglich im Netz, und ganz klar auch in unserer gedruckten Ausgabe. Mit unserer Sonderbeilage stimmen wir auf das Highlight des Jahres 2014 ein. Heute für alle Abonnenten und bei jedem Zeitungshändler. Inklusive dem großen Spielplan, den jeder Fan einfach haben muss.

Unsere Sonderbeilage zur WM 2014.

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Brasilien zieht mit Deutschland gleich

Fußballfans feiern die deutsche Nationalmannschaft. Archivfoto: Boris Roessler/dpa

Fußballfans feiern die deutsche Nationalmannschaft. Archivfoto: Boris Roessler/dpa

Deutschland hat am häufigsten an Eröffnungsspielen teilgenommen. Noch. In die Weltmeisterschaften 1978 und 1994 ist die deutsche Elf jeweils als Titelträger gestartet. 2006 eröffneten sie zudem als Gastgeber das Turnier. Beim kommenden Eröffnungsspiel am 12. Juni wird der Rekord allerdings eingestellt. Weil Gastgeber Brasilien dann auf Kroatien trifft, zieht die Selecao mit Deutschland gleich. Bereits 1974 und 1998 bestritten die Brasilianer als amtierender Weltmeister die Auftaktpartie.

Warum eigentlich Stürmer?

Am Donnerstag in Frankfurt wird der Bundestrainer der Nation abschließend erklären, wie Fußball wirklich geht. Also der Fußball von Joachim Löw. Zwei Tage später wird dieser Löw mit der deutschen Nationalmannschaft nach Brasilien fliegen, um Weltmeister zu werden. Die Chancen stehen nicht schlecht, sagt Löw. Die Öffentlichkeit sieht das anders. Nur noch 23 Prozent glauben an den Titel. Weil die Öffentlichkeit immer noch der irrigen Ansicht ist, dass Tore ein Spiel entscheiden, also vor allem Stürmer notwendig sind, wenn Spiele gewonnen werden sollen.

Stürmer Miroslav Klose. Foto: Michael Kappeler/dpa

Stürmer Miroslav Klose. Foto: Michael Kappeler/dpa

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Was tut man nicht alles

Es ist kein Leichtes, immer auf der Spur von Joachim Löw zu bleiben. Und es kann wirklich anstrengend sein. Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft absolviert ihren letzten wirklich aussagefähigen Test gegen Kamerun im Mönchengladbacher Borussia-Park. 2:2, eine Enttäuschung für Löw, und ein Gewinn für Volker Finke, den Nationaltrainer Kameruns. Löw gesteht Fehler ein, bliebt aber bei seiner positiven Linie. Gut gelaunt schildert der Bundestrainer, dass alles gelingen wird in Brasilien bei der Weltmeisterschaft. „In zwei Wochen spielen wir einen ganz anderen Fußball“, sagt Löw. Wir glauben das (noch) nicht wirklich.

Das deutsche Aufgebot für die Fußball-Weltmeisterschaft. Foto: Agenturen

Das deutsche Aufgebot für die Fußball-Weltmeisterschaft. Foto: Agenturen

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