Als erster Leser hat Horst Simon aus Eningen die Gelegenheit genutzt, und die GEA-Wanderer unter der exklusiven Mobilfunknummer 0171/334 08 95 angerufen. Er findet die Aktion „absolut prima. Ich bewundere euch“. Wir wundern uns auch, wie weit wir jeden Tag laufen können. Mal sehen, wie es weiter geht…
Archiv des Autors: Stephan Zenke (GEA)
Kaffee und kleine Kinder vor der Martinskirche
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Oberer Lindenhof: Kleinklimazone am Albtrauf
Aus nur mal kurz reinschauen wird fast eine Stunde, weil’s auf dem Oberen Lindenhof einfach eine Menge zu bestaunen gibt. Die Versuchsstation Agrarwissenschaften der Universität Hohenheim am Albtrauf gehört zu den faszinierendsten Anwesen weit und breit. Weil was hier erforscht, geprüft oder bewertet wird, irgendwann im heimischen Brotkorb liegt – aber dann niemand mehr daran denkt, wer mit seiner Arbeit diesem oder jenem Korn zur bestmöglichen Qualität verholfen hat. Betriebsleiter Helmut Bimek nimmt uns mit auf eine kleine Tour durch die Versuchsfelder.
Fetz auf dem Feld
Kaum liegt St. Johann-Würtingen in bester Erinnerung hinter uns, da treffen wir einen alten Herren mit vier Pfoten. Er geht Gassi auf dem Feldweg in Richtung Oberer Lindenhof. Sein Name ist Fetz, der seines Frauchens Gudrun Meyer. Fetz fällt einem gleich auf, weil er irgendwie nach tiefergelegtem Schäferhund aussieht. Tatsächlich vereint er das Beste aus Bassett und Terrier in seinem kompakten Körper. Gutgelaunt schnuppert Fetz an den Wanderern, die ihm leider kein Leckerli anbieten können, während uns Gudrun Meyer vom abenteuerlustigen Wesen ihres Hundes erzählt.
Getroffen und Hände geschüttelt mit dem St. Johanner Schultes
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Iss Dich satt und fit
Morgens im Landhotel Hirsch. Das Frühstücksbuffet ist reich gedeckt. Frische Brötchen sowie diverse Brotsorten schmeicheln selbst Verschlafenen – also anderen Zeitgenossen. Feine Wurstscheiben neben Schinken glänzen unter einer Plexiglashaube, daneben säuberlich getrennt ein reichhaltiges Käseangebot. Nicht zu vergessen die Marmeladen-Ecke, das Müsli-Buffet oder dieses schräg stehende Teebeutel-Regal. Das hat Klasse, sollte jedoch nicht missverstanden werden: „Lieber Gast, iss Dich satt und fit, aber bitte nimm nichts mit!“ steht auf einem Schild links vom Brötchenkorb. Frühstücken ja, Vesper einpacken nein. Kann man verstehen. Unser Freitag beginnt mit einem klitzekleinen Problem.
Wirreless Internet in Würtingen
In der Werbung surft es sich überall mobil ganz vorzüglich. Nur in St. Johann Würtingen offenbar nicht. Der Versuch nach der Ankunft im Landhotel Hirsch mal eben die Bilder des Tages zur Redaktion ins Tal zu schubsen endet in Frust und Fluchen. Auf dem Rathausplatz zeigen sowohl O2 als auch Vodafone nur ein schwaches Mobilfunknetz – zu wenig für wirklich flotte Datenübertragungen. Im Hotel selbst lauert die Telekom mit einem unschlagbar unverschämten Angebot. Es nennt sich Hot Spot – einer von vielen im Land.
Karte, Karte in der Hand: Wer hat den schönsten Weg im Land?
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„Voll schön kühl“: Der Uracher Wasserfall erfrischt
Sage noch einer junge Menschen würden die Natur nicht schätzen. Chiara Firrincieli und Kathrin Schmidt sind da ganz anders. Wir treffen die beiden Mädels am Uracher Wasserfall, zu dem sie mal eben von der Station der Ermstalbahn gelaufen sind, „weil es hier voll schön kühl ist“. Die Metzingerinnen sind eigentlich auf dem Heimweg von der Laura-Schradin-Schule, sprich nur mal kurz abgebogen.
Ernsthaft durchs Ermstal
Was so eine verlegte Bundesstraße ausmacht. Hinter Metzingen ist es ruhig, in Neuhausen wird es auf dem Fußweg hinter den Schienen der Ermstalbahn geradezu idyllisch, und Dettingen wirkt wie eine Insel der Seeligen. Schnell noch ein Blick in den Spiegel, weil man auf Schönheit nicht gern verzichtet. Dabei sehen wir modisch alles andere als korrekt aus.