Michel aus Lönneberga heißt im schwedischen Original Emil. So heißt auch mein Patenkind. Ein Lausbub ist er aber keineswegs. Emil ist der Sohn einer schwedischen Mutter (Marie) und meines Cousins Alexander. Und Emil feiert heute seinen 4. Geburtstag.
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Noch zwei Tage
Noch zwei Tage bis zum Start der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien. Der Bundestrainer spricht schon davon, dass die Dramatik ins Unermessliche steigt und dass es für Titel bei einer Weltmeisterschaft keine Garantie gibt. Natürlich nicht. Bei den Deutschen mehren sich die Zeichen, dass Bastian Schweinsteiger im ersten Spiel gegen Portugal noch nicht dabei sein wird. Kapitän Philipp Lahm soll im defensiven Mittelfeld neben Sami Khedira spielen. Und ob Manuel Neuer im Tor stehen wird, ist ungewiss. Möglicherweise doch eher Roman Weidenfeller von Borussia Dortmund.
Kommentar: Demonstrative Zuversicht
Der Weg nach Brasilien ist für die Fußball-Nationalmannschaft in den vergangenen Wochen nicht immer leicht gewesen. Verletzungen bereiteten dem Bundestrainer Probleme. Kaum ist die Nationalmannschaft aber in Brasilien gelandet, verbreitet die Delegationsleitung demonstrativ Zuversicht.
Die Fähre
Kein anderer Weg führt in Brasilien zur deutschen Fußball-Nationalmannschaft. In anderen Zusammenhängen sind Fähren schon literarisch, fast mystisch überhöht worden. Die Gefahr besteht in Bahia nicht, keineswegs. Wenn man mit dem Auto in Santa Cruz angekommen ist, stellt man sich in die Schlange und wartet. Was lästig ist, vor allem dann, wenn man keine Zeit hat.
Das Paradies im Niemandsland
PORTO SEGURO. Es ist ein wenig so, wie man sich das Paradies vorstellt. Im Niemandsland. Die, die drin sind, fühlen sich großartig. Und die, die dorthin müssen, wissen gar nicht, wie sie es finden sollen.
Deutsche Nationalmannschaft in Brasilien gelandet
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Nach einem knapp zehneinhalbstündigen ruhigen Flug ist die deutsche Fußball-Nationalmannschaft am frühen Morgen in Brasilien gelandet. Der Charterflieger mit der Auswahl von Bundestrainer Löw setzte um 03.30 Uhr (Ortszeit) auf der Landebahn des Flughafens von Salvador auf.
Gehörlosenschule bringt WM-Vokabelheft heraus
VON KATHRIN STRECKENBACH, DPA
Wie übersetzt man Sebastian Schweinsteiger eigentlich in die Gebärdensprache? Und wie sieht die Geste für Fallrückzieher aus? Ein Vokabelheft für die Fußball-WM erklärt die wichtigsten Begriffe – und macht aus Philipp Lahm kurzerhand einen langsamen Läufer.
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Teuer erkaufter Sieg
AUS MAINZ BERICHTET FRANK PLEYER
MAINZ. Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat bei der Generalprobe vor der WM Selbstvertrauen getankt. Doch der 6:1 (0:0)-Sieg gegen Armenien 24 Stunden vor dem Abflug nach Brasilien wurde teuer erkauft. Am Tag, als die bisherigen Sorgenkinder Philipp Lahm und Bastian Schweinsteiger ins Team zurückkehrten, brachte Marco Reus Bundestrainer Joachim Löw ins Grübeln.
Nationalspieler haben es gut
Nationalspieler haben es gut. Wenn eine Weltmeisterschaft in Südamerika stattfindet, fliegen Nationalspieler in der Business-Klasse. Was ja berechtigt ist. Was auf die Jungs in Brasilien zukommt, ist schon eine anstrengende Angelegenheit. Und schon in der Vorrunde warten Portugal, Ghana und die USA. Wie hat Rudi Völler, der Teamchef, schon immer gesagt: Kleine gibt es im Weltfußball nicht mehr.
Aufgepasst auf Timothy Chandler
Wenn die Deutschen am 26. Juni auf die USA treffen, werden nicht nur Klinsi und Berti ganz genau verstehen, was die Jungs von Jogi Löw so untereinander sprechen. Sondern auch Timmy. Timothy Chandler hat bis zuletzt beim 1. FC Nürnberg gespielt und wird künftig das Trikot von Eintracht Frankfurt überziehen. Sein Vater ist ein US-amerikanischer Soldat, der in Deutschland stationiert war. Nach der Trennung der Eltern wuchs Chandler bei seiner deutschen Mutter in Hessen auf. Sein deutscher Großvater brachte ihn zum Fußball. Mit der Eintracht war er mal auf einem Nachwuchs-Turnier in Texas – der einzige Besuch in den Staaten während seiner Jugend.
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