Es war einmal der Ort des Volkes

AUS RIO DE JANEIRO BERICHTET CHRISTOPH FISCHER

Maracaná war ein Sinnbild Brasiliens, vor der Weltmeisterschaft wurde es ein Symbol des Widerstandes. 1950 für die Weltmeisterschaft als größtes Stadion, das die Welt jemals sah, erbaut, galt das Maracaná als der „Ort des Volkes“. „Das ist es nicht mehr“, sagt Mario Jorge Lobo, genannt Mario Zagallo, der erste und einzige neben „Kaiser“ Franz Beckenbauer, der als Spieler und Trainer Fußball-Weltmeister war. „Das alte Maracaná ist tot“, fügt der 82 Jahre alte Nationalheld traurig hinzu.

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Was tun, Herr Löw?

VON CHRISTOPH FISCHER

Die Systemfrage wird vermutlich die am intensivsten diskutierte Frage auf dem Weg ins Viertelfinale der Weltmeisterschaft im Maracaná von Rio de Janeiro sein. Denkt der Bundestrainer möglicherweise doch über Philipp Lahm auf der Rechtsverteidigerposition gegen Frankreich nach, wie löst er überhaupt das Problem mit den Außenverteidigern bei diesem Turnier? Wie denkt Löw über die linke Angriffsseite, ist Mesut Özil als zentraler Regisseur vielleicht doch ein Gedankenspiel? Und was wird aus Miroslav Klose?

Nach den bisherigen Erfahrungen in Brasilien wird der Bundestrainer sein 4-3-3-System als Grundprinzip nicht aufgeben. Das spricht gegen einen klar definierten Spielmacher. Özil wird also auch gegen Frankreich zunächst rechts spielen. Mario Götze kann aufgrund seiner desolaten Darbietung gegen Algerien eigentlich keine Rolle mehr spielen, Lukas Podolski wird ihn gegen Frankreich ersetzen. Oder alternativ André Schürrle. Robuste und in der Premier League geübte Akteure sind auf jeden Fall gegen Frankreich eher angezeigt als Mario Götze, der gegen Algerien den Eindruck vermittelte, irgendwie ständig im Weg zu stehen.

In der Defensive wird Jerome Boateng wieder auf rechts rücken, wenn Mats Hummels in der Innenverteidigung gegen Frankreich einsatzfähig ist. Und auf links scheint Löw nicht über Alternativen zu Benedikt Höwedes nachzudenken, obwohl dessen Offensivqualitäten überschaubar sind. Löw, der von seinen Spielern höchstmögliche Flexibilität erwartet, sie müssen nach seinen Vorstellungen auf allen Positionen in ihren jeweiligen Reihen einsetzbar sein, lässt diese Flexibilität in seinen Gedankenspielen bisher (noch) nicht erkennen. Das muss gegen Frankreich nicht ins Auge gehen, ist aber auch nicht auszuschließen. Was tun, Herr Löw? Die Lage bleibt spannend. In jeder Hinsicht.

Mit und ohne Branding

VON CHRISTOPH FISCHER

Wissen Sie eigentlich, lieber Leser, warum mich der mangelnde Einsatz des einen oder anderen Nationalspielers nervt? Ich sage es Ihnen. Den Jungs wird überall alles abgenommen, alles, der Nationalspieler soll sich auf das Fußball spielen konzentrieren können. Das ist nachvollziehbar. Aber man wird doch verlangen können, dass Gegenleistungen nicht von vornherein ausgeschlossen sind. Oder?

Jeden Tag hängt der Plan an der Zimmertür. Frühstück ist von 7.00 bis 10.15 Uhr, die Jungs sollen sich Zeit lassen bei der Nahrungsaufnahme. Aufstehen ist für 8.00 Uhr vorgesehen. Im Falle von Flügen muss das Gepäck bis 10.30 Uhr abgegeben sein. 10.40 Uhr ist Mannschaftssitzung, Abfahrt zum Stadion, wenn um 13.00 Uhr gespielt wird. Danach Transfer zum Flughafen. Abends Rückkehr ins Campo Bahia. Nach jedem Spiel, selbst nach dem Finale. Abends sind Frauen und Freundinnen herzlich willkommen. Bis zum nächsten Tag. Es geht schließlich nicht nur um Nahrungsaufnahme.

Ach ja, auf dem rechten Teil der nationalmannschaftlichen Dienstanweisungen steht die Kleiderordnung. Die Offiziellen trägen das Reise-Outfit von Hugo Boss, das Tagesoutfit der Spieler ist ein rotes T-Shirt ohne MB-Branding. MB steht für, Sie wissen schon, Mercedes Benz. Die Spieler tragen an Spieltagen den weißen Anzug des Deutschen Fußball-Bundes (auch ohne MB-Branding) und das Trainer- und Funktionsteam den roten Dienstanzug (auch ohne MB-Branding). MB-Branding geht nur, wenn der Journalist vorbeikommt und bei DFB-Terminen. An Spieltagen sieht das der Blatter Sepp als Präsident der Fifa nicht gern, weil Hyundai Fifa-Sponsor ist. Nun wissen Sie das auch, wenn Sie das nicht längst schon gewusst haben.

Die Kicker kümmern sich in Brasilien wirklich nur ums Kicken. Und das finde ich als überzeugter Sportler gut. Weil es dann wenigstens keine Entschuldigungen gibt. Wenn es einmal nicht funktioniert. Aber mit den Gegenleistungen, das muss gegen Frankreich irgendwie noch besser werden. Weil es irgendwann ja nicht mehr nur um die Kleiderordnung geht sondern um Prämien. In Millionenhöhe.

Was uns anbelangt. Wir sind Dienstagmorgen aus Porto Alegre gegen 3.30 Uhr in Porto Seguro gelandet. Abgeholt hat uns keiner. Und alles ohne Branding.

Das bisschen Haushalt macht sich von allein

Also Brasilien ist ja nicht nur Fußball schauen, Geschichten schreiben, im Flieger sitzen und im Hotel auf den nächsten warten. Nein, in unserem Quartier sind auch andere Talente gefragt. Vieles dreht sich um den Haushalt. Ich berichtete, glaube ich, schon von unseren Problemen mit der Waschmaschine. Wie soll ich sagen, die Probleme sind keine mehr.

Michael hat Waschpulver geholt, ich mir Expertenrat und seitdem läuft das Ding rund und wäscht und wäscht. Weil es aber mit Waschen nicht getan ist, Frauen dieser Welt aufgepasst, wird bei uns auch gebügelt. Nicht nur aus zeitgeschichtlichen Gründen habe ich Michael dabei fotografiert. Er macht das gut, bügelt bislang aber nur seine Sachen. Da muss ich noch Überzeugungsarbeit leisten. Ich hatte mir gedacht, ich lasse die Waschmaschine laufen und er kümmert sich um die Bügelarbeiten. Wir sind noch nicht endgültig entscheiden.

Aber es geht voran, aus der Innensicht würde ich davon sprechen, dass wir die Lage im Toko Village zu Porto Seguro im Griff haben. Andere beauftragen Wäschereien, wir machen es selbst. Selbst ist der Mann, und das bisschen Haushalt macht sich (wirklich fast) von allein. Um einen alten Schlagertext zu zitieren.

Vorfreude pur

Muss doch einmal gesagt werden. Bei aller berechtigten Kritik an der Leistung der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Algerien im Achtelfinale von Porto Alegre. Die Mannschaft steht im Viertelfinale gegen Frankreich bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Muss man wirklich mehr sagen? Und diese Veranstaltung findet in einer Kultstätte des internationalen Fußballs statt. Im Maracaná. Das ist wie Wembley in London oder Bernabéu in Madrid oder Camp Nou in Barcelona. Vermutlich ist es mehr. Maracaná ist das Optimum.

Als bei der Weltmeisterschaft 1950 Brasilien mit 1:2 gegen Uruguay im entscheidenden Spiel der Finalrunde in Maracaná verlor, den Titel nicht gewann und das Land in totale Trauer stürzte, waren 203851 Menschen in diesem Stadion. Nie mehr vorher oder nachher waren bei einem Spiel mehr Zuschauer in einem Stadion, nie mehr spielte die Selecao seitdem in weißen Trikots und nie mehr war es in dem Stadionrund so ruhig wie damals, als der zweite Treffer Uruguays Brasilien in den Schockzustand versetzte. Dabei hätte die Selecao damals „nur“ ein Unentschieden benötigt und war mit 1:0 in Führung gegangen.

Seitdem gab es unzählige „Schlachten“ in diesem Stadion. Für die Weltmeisterschaft 2014 haben sie die Kultstätte umgebaut. Es ist ein anderes Stadion geworden, aber es ist natürlich immer noch das Maracaná. Ich kann nicht anders, als mich unbändig auf dieses Stadion zu freuen. Auch wenn es nicht mehr das alte ist, um das sich so viele Legenden ranken. Freitag ist es soweit. 13.00 Uhr Ortszeit ist Anstoß zwischen Deutschland und Frankreich in Rio de Janeiro. Und ich bin dabei. Vorfreude pur.

Die pure Kraft des Moments

VON CHRISTOPH FISCHER

Die deutsche Erfolgsgeschichte bei der Weltmeisterschaft in Brasilien geht weiter. Auch die großartige Mannschaft Algeriens konnte die Deutschen am Ende nicht aufhalten. Nun geht es in Rio de Janeiro im Viertelfinale gegen Frankreich. Der Masterplan von Joachim Löw hat weiter Bestand, auch wenn es gegen die Nordafrikaner ein schweres Stück Arbeit war. Es ist noch viel zu tun, bis aus Deutschland wieder ein Weltmeister werden kann. Aber die Chance ist weiter vorhanden.

Nur das Glück, ein überragender Torwart Manuel Neuer und ein Geniestreich von André Schürrle hielten die deutsche Mannschaft im Wettbewerb. Es war die pure Kraft des Moments, der für die Deutschen entschied. Aus einer weitgehend sicher stehenden Abwehr entwickelte die deutsche Mannschaft in Porto Alegre keine Ideen für ihr Offensivspiel. Das Schlimmste an dieser Vorstellung war aber, dass es dem einen oder anderen deutschen Profi an der Einstellung fehlte. Die Vorstellung von Mario Götze war ein Frechheit.

Von der Idealvorstellung Joachim Löws ist die Formation momentan noch weit entfernt. Und es zeigte sich einmal mehr, dass die Phase der Entscheidungsspiele ein anderes Geschäft ist als die Vorrunde. Die Mannschaft spielte über weite Strecken verunsichert, ihr fehlte die Physis und die Körpersprache, um die starken Afrikaner beherrschen zu können. Diese Mannschaft wuchs im Achtelfinale über sich hinaus, aber die Deutschen stehen im Viertelfinale. Der Fußball funktioniert so. Und das ist ja auch das Schöne daran.

 

Die Odyssee geht weiter

VON CHRISTOPH FISCHER

Es ist unsere sechste Station in diesem Land. Porto Alegre im Süden Brasiliens. Und wie anders das ist. 14 Grad, Regen, deutsche Kühle, das müsste den Jungs von Joachim Löw eigentlich liegen. Fritz Walter-Wetter, sagten wir früher. Für uns geht die Odyssee aber weiter. Mit dem Flieger war alles in Ordnung, pünktlich sind wir aus Porto Seguro eingeflogen, die Maschine hat ein wenig gewackelt, aber im Grunde alles bestens. Aber dann mussten wir wieder in den Bus. Und der war nicht akkreditiert, konnte also nicht auf die Parkplätze der Arena Beira Rio. Wir haben es dann gemacht wie der Journalist es immer macht. Wir sind zu Fuß zum Stadion. Und haben es rechtzeitig geschafft.

Passend zur Temperatur heißt unser Reiseleiter im Süden übrigens Arno Frost, kein Scherz. Sein Vater wanderte früh ins südliche Brasilien ein, seine Mutter ist eine waschechte Bayerin. Sein Bayerisch hat sich inzwischen etwas verloren, aber der deutschen Sprache ist er weiter mächtig. Porto Alegre sei die europäischste aller brasilianischen Städte, sagt Arno. Irgendwie sollten wir das bei unserem kurzen Aufenthalt sehen. Wir haben aber keine grundlegenden Unterschiede festgestellt, wir haben einfach zu wenig Zeit. Ich berichtete schon darüber: Einfliegen, Spiel sehen, berichten, ausfliegen, das ist unsere Welt. Wie sagt Lukas Podolski immer, wir sind nicht zum Spazierengehen in Brasilien.

Das Stadion ist neu wie alle Stadien für diese Weltmeisterschaft, die Stadt drumherum nicht. Also sind die Probleme auch in der europäischsten aller Städte Brasiliens vermutlich genau die gleichen wie andernorts. Und um zum Stadion zu kommen, braucht man Akkreditierungen, hätte das Reiseunternehmen eigentlich wissen müssen. Aber vielleicht sind wir nach dem Desaster von Recife einfach nur zu sensibel? Und was interessieren Sie, lieber Leser, eigentlich die Probleme der Berichterstatter vor Ort. Wir sind schließlich hier, um alles Notwendige in ihre Tageszeitung zu bringen. Das tun wir, und wenn wir Kilometer bis zum Stadion laufen müssten. In Porto Alegre waren es zwei oder drei.

Aber ärgerlich ist es schon. Und wir wissen ja noch nicht, wie wir nach dem Spiel schnell wieder wegkommen sollen. Vom Stadion zum Flughafen bei Hochbetrieb. Der Flieger wartet nicht, das hatten wir ja schon einmal. Ich halte Sie auf dem Laufenden und bitte um Verständnis für meinen erneuten Ärger.

Julio Cesar rettet die WM

VON CHRISTOPH FISCHER

Man kann zur brasilianischen Mannschaft bei dieser Weltmeisterschaft stehen wie man will, aber es ist gut für dieses Turnier, dass sie weiter dabei ist. Nicht nur Cacau befürchtet beim frühzeitigen Ausscheiden ein schnelles Umschlagen der Stimmung in Brasilien. Insofern rettete Torwart Julio Cesar vom FC Toronto im Elfmeterschießen gegen die tapferen Chilenen im Achtelfinale nicht nur Mannschaft und Trainer das Viertelfinale sondern womöglich auch den brüchigen sozialen Frieden im Land.

Brasilien darf weiter vom sechsten Titel träumen. Auch wenn die spielerischen Leistungen der Selecao bisher sehr überschaubar sind. Die Defensive um David Luiz vom FC Chelsea spielt zwar bisher weitestgehend überzeugend, aber alles, was man von der Offensive sieht, muss den anderen Favoriten der Weltmeisterschaft bislang zumindest keine Angst einflößen. Und bestätigt nachhaltig die Befürchtungen Pelés, dass es schwer werden wird für seine Nachfolger im Kampf um den Titel.

Die Frage, warum Fred immer noch im Sturmzentrum spielt, kann man nur damit beantworten, dass es im Land des Fußballs an international renommierten Angreifern fehlt. Auch Hulk von Zenit Sankt Petersburg wirkt mit seiner Körpermasse allein nachts auf einsamen Straßen Furcht einflößend, im Angriff präsentiert er sich gelegentlich fast unbeholfen. Bleibt Neymar, der beim FC Barcelona zwar immer noch keine Heimat gefunden hat, mit bisher fünf Treffern aber einer der herausragenden Stürmer des Turniers ist. Nach dem Einzug ins Viertelfinale weinte der Superstar minutenlang Freudentränen. Ob Neymar allerdings ausreicht, die Selecao ins Finale und zum Titel zu führen, steht dahin.

Die Odyssee von Recife

VON CHRISTOPH FISCHER

Wir sind zurück in Porto Seguro. Damit war kaum noch zu rechnen. Irgendwann hat sich aber doch noch eine kleine Propellermaschine gefunden, in der gerade noch die 30 Plätze für die Gestrandeten von Recife übrig waren. Eine 43 Stunden dauernde Odyssee fand dann irgendwie doch noch ein Ende. Das Bett von Jogi habe ich übrigens auch noch abgeben müssen. Die Griechen, die sensationell ins Achtelfinale gekommen und gegen Costa Rica in Recife gespielt haben, baten um Einlass. Sokratis ist im Apartment 1432 eingezogen, wir mussten unseren Krempel nochmals umräumen. Aber das konnte niemand mehr schocken.

Wecken war um fünf Uhr morgens. Damit wir rechtzeitig am Flughafen sind. Um 7.30 Uhr sollte der Flieger in Richtung Porto Seguro abheben. „Das Flugzeug wartet schon“, frohlockte die Reiseleitung, was sich als irrwitzige Übertreibung herausstellen sollte. Man vertröstete uns immer um eine Viertelstunde. Bis es wirklich zu blöd wurde. Am Ende stellte sich heraus, dass ein Flieger in Recife nicht nur nicht zur Verfügung steht, sondern noch nicht einmal in Porto Seguro abgehoben hatte. Wegen Bodennebel.

Nun denn. Nach dem vierten Kaffee unterhält uns am Flughafen eine Frevo-Kombo. Aber der Rhythmus will absolut nicht in meinen Körper. Eine Aufforderung zum Tanz einer Schönheit aus Recife lehne ich ab, was ich sonst nie tun würde. Aber mir fehlt einfach der Antrieb. Wenn nichts funktioniert, reagiert man irgendwie auf alles allergisch. Sie kennen das.

Irgendwann, als wir uns schon mehr oder weniger auf einen weiteren Tag im Hotel der Nationalmannschaften eingerichtet hatten, sagt einer: Alles einsteigen. Durch einen Hinterausgang gelangen wir mit dem Bus auf einen weit entfernten Teil des Flughafens, wo in der hintersten Ecke unser kleines Propellerflugzeug auf uns wartet – und auch dort drei brasilianische Schönheiten. Die erste ist der Offizier, die zweite eine Flugschülerin und die dritte das Kabinenpersonal. Sie haben uns sicher nach Porto Seguro gebracht. Geht doch, sage ich, als bei einem Kollegen die am Flughafen vor fünf Tagen geparkte Karre keinen Mucks mehr tut. Batterie alle. Es gibt Tage, an denen man am besten gar nicht aufsteht. Dem armen Kerl stehen die Tränen in den Augen. Am Montag geht es mit dem Flieger in Richtung Porto Alegre. Die Reiseleitung versichert, wir kommen noch in der Nacht zum Dienstag zurück. Bin mal gespannt.

In den Stadien der Welt

Angefangen hat alles auf dem Kreuzberg. Das ist ein Berg im sauerländischen Olpe. Auf diesem Berg ist ein Fußballplatz, auf dem die Spielvereinigung Olpe versucht, Fußball zu spielen. Damals mit meinem alten Herrn bin ich da immer hin. Danach ging es nach Köln in die Südkurve des Müngersdorfer Stadions, das später das RheinEnergieStadion werden sollte. Seitdem geht und gilt nichts anderes als der 1. FC Köln. Das ist so. Und Sie, lieber Leser, sollten das wissen. Dies ist ein Outing eines Fußballfreundes. Der trotz FC auch gerne ins Stadion an der Kreuzeiche geht, aber der SSV Reutlingen ist nun einmal nicht der 1. FC Köln. Das erst einmal dazu.

Ehrlich, die Stadien in Brasilien sind schön, meint unser Sportchef Christoph Fischer. Foto: pr

Ehrlich, die Stadien in Brasilien sind schön, meint unser Sportchef Christoph Fischer. Foto: pr

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