Polizei in Tulsa!

Jetzt ist es soweit: In Tulsa haben wir die Bullen am Hals. Mit Blaulicht tastet sich ein schwarz-weißer Dodge mit Rammschutz an unsere Motorradgruppe heran, um dann zu überholen und und das Follow-Me-Zeichen zu setzen. Unser Festzug aus 21 beflaggten Harleys und fünf ebenso geschmückten Begleitfahrzeugen ist wohl doch zu kurios, um nicht kontrolliert zu werden. Wir denken an Peter Fonda, Dennis Hopper und Jack Nicholson: Eine Nacht unschuldig im Knast gehört vielleicht zum Reiseprogramm?

Wir pendeln uns auf ein Reisegeschwindigkeit von stattlichen 60 Meilen ein. Es geht geradeaus durch saftiges Weideland. Wir denken an Steaks! Foto: Hans Jörg Conzelmann

Wir pendeln uns auf ein Reisegeschwindigkeit von stattlichen 60 Meilen ein. Es geht geradeaus durch saftiges Weideland. Wir denken an Steaks! Foto: Hans Jörg Conzelmann

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Straight down the Line

Die Country-Musik aus den Radios unserer Harleys wird süßlich, die Nationalflaggen in den Gewerbegebieten und in den Vorgärten wehen eindrucksvoller. Männer mit tiefen Bassstimmen sagen uns zu jeder Tageszeit, dass man besser an Gott glauben sollte, um Glück im Leben zu haben. Keine Frage: Wir nähern uns dem konservativen Süden. Im Dreiländereck zwischen Kansas, Missouri und Oklahoma sehen wir viele Freikirchen, hören aber auch die Geschichte von Jessie James, der in Joplin gleich 13 Mal die gleiche Bank überfallen haben soll und jeweils glücklich über die nächste Bundesgrenze entschwand. Ob er göttlichen Beistand hatte?

Wir nähern uns dem konservativen Süden. Foto: Hans Jörg Conzelmann

Wir nähern uns dem konservativen Süden. Foto: Hans Jörg Conzelmann

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Ein Wonderbra vom Schwabenland

„German guys are great“, lobt uns der Wirt vom Devil’s Ellbow, und er meint nicht unseren Getränkekonsum. Die Decke seiner Bar in der Mitte von Nirgendwo hängt voller Büstenhalter, hunderte müssen es wohl sein. Von wem? Von Gästen, die hier Station machen, meistens von Bikern und anderen Touristen. Meist haben sich die Frauen auf das Ellbow vorbereitet, vor allem auf den Akt der BH-Übergabe. Es gilt, den Wonderbra publikumsgerecht abzulegen und dem Barkeeper zur Verewigung an der Decke zu überreichen. Darauf warten hier eigentlich alle.

Wie cool ist das denn? Der Barkeeper mit einem Himmel aus Büstenhaltern. Foto: Hans Jörg Conzelmann

Wie cool ist das denn? Der Barkeeper mit einem Himmel aus Büstenhaltern. Foto: Hans Jörg Conzelmann

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Bei Becky und Rich

„Ond mir Älbler direkt auf dem Mississippi“, entfährt es Sabine Reiff aus St. Johann, als sie auf der Chain-of-Rocks Bridge steht und in die Fluten schaut, die sich ungerührt dem Golf von Mexiko entgegenwälzen. Am Horizont die Skyline von St. Louis, auf der anderen Seite unsere Motorräder im Ruhemodus. Wieso das denn? Weil wir könnten, aber nicht dürfen! Angeblich gibt es Kameras auf der Brücke, und so kehren wir dem historischen Bauwerk den Rücken, das 1927 erbaut wurde – als Brücke zur neuen Welt, und nur noch für Fußgänger und Radfahrer erlaubt ist. Schade!
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Erste Etappe

Pink is my favorite Colour plärrt es aus den Boxen der Electra Glide kurz vor Pontiac. Eines ist sicher: Aerosmith war nie in diesem beschaulichen Flecken an der Route 66. Alle anderen schon: Frank Sinatra, Marilyn Monroe und wie sie alle heißen. In der goldene Zeit der Mutter aller Straßen nächtigten hier die Stars, was den Dorfbewohnern ein Museum wert ist.

Die Mutter aller Straßen: Die Route 66. Foto: Hans Jörg Conzelmann

Die Mutter aller Straßen: Die Route 66. Foto: Hans Jörg Conzelmann

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Teamfoto

Das erste Gruppenfoto der GEA-Leser auf der Route 66 - Reise. Foto: Hans Jörg Conzelmann

Das erste Gruppenfoto der GEA-Leser auf der Route 66 – Reise. Foto: Hans Jörg Conzelmann

Hier beginnt die Mother Road: Teamfoto am Beginn der historischen Route 66

Route 66 Germany hat sein Headquarter in Öschingen

Unser Reporter Hans Jörg Conzelmann ist jetzt mit unseren Lesern unterwegs in Richtung Route 66 – da ist es doch passend mal daran zu erinnern, dass der Verein »Route 66 Germany« sein Headquarter in Öschingen hat. Hier nochmals das, was der Kollege vor einiger Zeit über diesen Verein geschrieben hat.

Ist das der Weg nach Amarillo? Die Mitglieder von »Route 66 Germany« unterwegs auf der Schwäbischen Alb. Archivfoto: Hans Jörg Conzelmann

Ist das der Weg nach Amarillo? Die Mitglieder von »Route 66 Germany« unterwegs auf der Schwäbischen Alb. Archivfoto: Hans Jörg Conzelmann

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Abschalten? Route 66 mit GEA-Lesern

Abschalten? Im Gegenteil, nächste Woche heißt es »Gentlemen, start your Engines«. Ich fahre mit einer Gruppe von GEA-Lesern auf der Route 66 von Chicago nach Los Angeles. Wir starten morgens um acht und nehmen mit unseren Harleys täglich zwischen 200 und 500 Kilometer Asphalt unter die Räder.

Wie geschaffen für die Route 66: eine Harley-Davidson »Wide Glide«. Foto: Harley-Davidson

Wie geschaffen für die Route 66: eine Harley-Davidson »Wide Glide«. Foto: Harley-Davidson

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